Till-aus-Kookhausen
Wenn ich sehe, was Robert August und Mike Hynson in „The endless summer“ schon in den 60ern mit Ihren Brettern anstellten, dann frage ich mich, warum viele überhaupt kurze Bretter fahren wollen. Von mush bis double-overhead geht alles (wenn nicht noch höher), paddeln ist einfacher, Wellen catchen ist einfacher und ja Turns, Cutbacks, Off the Lip, alles möglich. Nur im Extremfall weitere Radien und damit auf gleicher Wellenlänge weniger Turns, bzw. etwas limitierter „in the pocket“; aber wer kann das?
Der durchschnittliche deutsche Urlaubssurfer sicher nicht, der portugiesische Local sicher ja.
Der einzige echte Nachteil ist der Transport der langen Dinger…., der Rest ist nur Einstellungssache.
Dazu ist ein stylischer Cross-Step gefolgt von Hang-Ten auch heute noch ein absolutes High-End Manöver, unmöglich auf einem Shortboard (ich kriegs leider auch auf dem Longboard nicht hin…)
Aber aktuell sehe ich in der aktuellen Wahrnehmung Long- und Shortboards wieder gleichberechtigter und Longboards mittlerweile auch wieder als „cool“.
Ich zähl zwar nicht wirklich, aber ich brauch nichts wirklich unter 8‘0.
Und wenn ich aus dem Wasser komm, hab ich ein ähnliches Grinsen, wie die Pro-Locals