Olddude hat es genau richtig gesagt.
Die Idee an asymmetrischen boards ist es, mit dem shape darauf zu reagieren, dass Kraft und Kontrolle auf Ferse bzw. über die Zehen anders sind.
Das Ziel ist, dass es sich backside wie toeside möglichst gut surfen lässt.
Dazu kann man outline, Rocker, bottomcontour und fin setup je Seite entsprechend anders gestalten.
Wenn du die frontside spiegelst bei dem dunkelgrünen, ist das ein twin fish. Die backside gespiegelt ist ein rounded diamond tail mit einem Quad setup.
Die rear Finne ist dabei bewusst eingerückt vom rail und 70/30 gefoilt.
Ich bin backside ein noch miserabeler Surfer als Frontside. Und das insbesondere in eher kleineren Wellen wo ich wenig Platz habe.
Deswegen mag ich groveler und daily driver Boards (alles was kurz und breit ist) gerne Mal als asym.
Die angesprochenen Mininoserider/ scorpion artigen shapes mache ich zu.B. auch oft asymmetrisch. Denen tut der wing/flyer backside gut für engere Radien.
Das obere ist für eine goofy surferin, das untere für einen regular surfer. Deswegen ist es gespiegelt.
Bei meinen langen schlanken midlength mit pintails zb ist asym für mich kein Thema. Da merke ich das nicht so. Weil ich die Bretter anders fahre und in größeren Wellen mehr Platz habe (ich fahre dann mehr übers rails und in großen Schwüngen, statt übers rail).