Also ich bin ja begeisterter "Self-Tracker" und verwende Dawn Patrol in Verbindung mit Surfline um meine Sessions aufzuzeichnen. Theoretisch brauchs das Dawn Patrol nicht wirklich, aber es hat eine super Watch-Face für meine Apple Watch. Ein Blick auf meine Uhr und ich weiß Temperatur, Wassertemperatur, Tide, Swellheight etc. für meinen portugiesischen "Home"-Spot.
Gehts ins Wasser, mit Apple Watch, wird das GPS Tracking eingeschaltet und DawnPatrol registriert mehr oder weniger gut alle erwischten Wellen. Am längsten übrigens manchmal die Parkplatz Welle, also der Weg vom Parkplatz zum Strand 🤣 . Dazu werden Puls und Kalorien aufgezeichnet. Im übrigen verbrauche ich laut dem Apple Schätzer an einem guten Surftag mehr als doppelt soviele Kalorien, als an einem Arbeitstag mit 30min. Rudergerättraining. Snowboarden kommt so auf 1,5 bis knapp doppelt, aber Surfen fordert am meisten.
Ja und dann schickt Dawn Patrol die Daten zu Surfline und wenn eine Surfcam am Strand ist, kann man seine eigenen Wellenritte auf Video anschauen und sogar herunterladen. Muss man mögen, ich finde das super...
Ja und früher hatte ich immer MSW am Start, aber ich hab mich an die Surfline Forecast gewöhnt. Letztlich genauso, bei meinem Spot sind nur die Wellenhöhen sehr optimistisch, aber ich weis mittlerweile, wie ich sie zu deuten habe. Da wohl die meisten dieser Programme auf die gleichen Wetter- und Bojendaten zurückgreifen, sind die Forecasts auch nie deutlich anders gewesen.
Über Surfcams kann man geteilter Meinung sein, aber ich nutze Sie oft hier, um "vom Surfen zu träumen", indem ich meine Spots anschaue. Und wenn ich vor Ort bin, ergänzt die Cam den Forecast perfekt. Morgens aufwachen, Surfcam checken, bei guten Bedingungen sofort raus, und bis die Liebste aufwacht hab ich meist die erste Session hinter mir und das Frühstück ist vorbereitet 😃